Die erste Station ist am Donnerstag, 15.30 Uhr, die B-51-Ortsdurchfahrt in Aach-Hohensonne. Begleitet von den TV-Redakteuren Albert Follmann und Friedhelm Knopp werden sich die Kandidaten dort den Fragen der betroffenen Anlieger stellen. Zunehmend leiden die B-51-Anlieger in Hohensonne unter der Verkehrsbelastung. Ein nicht abreißender Strom an Pkw und schweren LKW donnert täglich an den Haustüren und Vorgärten vorbei, wobei sich der Anteil des Schwerlastverkehrs seit Einführung der LKW-Maut bis ins Unerträgliche erhöht hat. Seit Jahren fordert die Gemeinde eine Ortsumgehung - die Entscheidung darüber wurde aber auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben. Der Minimal-Wunsch der Anlieger ist nun die Installation einer ortsfesten Radaranlage (Starenkästen). Sie könnten sicherstellen, dass wenigstens das in der Ortsdurchfahrt vorgeschriebene Tempo 70 eingehalten wird. Alle Betroffenen und Interessierten sind eingeladen, am Donnerstag den drei Landtagskandidaten ihre Situation zu schildern, ihnen Fragen zu stellen und Forderungen zu wiederholen. Treffpunkt ist gegen 15.30 Uhr an der Einmündung L 43/B 51 in Hohensonne. Als nächster Brennpunkt wird gegen 16.45 Uhr die B-49-Ortsdurchfahrt Igel (vor Igeler Säule) angesteuert. Die Probleme in Igel - und auch in Wasserbilligerbrück - ähneln denen in Hohensonne. Allerdings ist es der Tanktourismus, der dort für einem Durchfluss von bis zu 18 000 Fahrzeugen täglich sorgt. Hinzu kommt auch auf der B 49 der erhöhte Schwerlastverkehr seit Einführung der LKW-Maut. Die geplagten Anwohner wünschen sich eine Sperrung der Sauerbrücke am Grenzübergang Wasserbillig für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen Gesamtgewicht. Alle betroffenen Bewohner von Igel und Langsur-Wasserbilligerbrück sind eingeladen, am Donnerstag, 16 Uhr, vor der Igeler Säule ihre Fragen an die drei Politiker zu richten.