Zustimmung, aber kleine Debatte im Stadtrat Erster Solarpark mit Rindern in Hermeskeil: So geht es bei der Planung voran

Hermeskeil · Die erste Agri-Photovoltaik-Anlage in Hermeskeil rückt allmählich in greifbare Nähe. Auf dem 13 Hektar großen Areal am südlichen Stadtrand sollen Rinder eines örtlichen Landwirts zwischen den Solarmodulen weiden. Der Stadtrat hat der Planung zugestimmt, wollte ein Detail aber unbedingt ändern.

So ungefähr könnte es bald auch in Hermeskeil aussehen: Dort soll am südlichen Stadtrat ein Solarpark entstehen, der mit landwirtschaftlicher Nutzung kombiniert wird. Landwirt Markus Eiden will dort seine eigenen Rinder unter hoch aufgestellten PV-Modulen weiden lassen. Die Planung ist inzwischen weit fortgeschritten.

Foto: OneSolar International GmbH

Ein Solarpark, in dem Rinder grasen – diese Idee hat Landwirt Markus Eiden vor knapp drei Jahren erstmals im Hermeskeiler Stadtrat vorgestellt und dafür grundsätzlich grünes Licht bekommen. Danach tauchten einige Hürden auf. Zuletzt mussten Eiden und seine Partner bei der Energie Alm Hochwald GmbH auf ein Konzept der Verbandsgemeinde Hermeskeil warten. Die sollte nach Aufforderung durch die Kreisverwaltung in Trier erst einmal festlegen, auf welchen Flächen sie überhaupt solche Photovoltaik(PV)-Anlagen zulassen möchte.