Herz-Aktionstag

SAARBURG. (red) Im Rahmen der Herzwoche 2006 findet am Samstag, 25. November, um 15 Uhr im Kreiskrankenhaus St. Franziskus der Aktionstag mit einer Reihe von Vorträgen über die wichtigsten Fragen von Herzrhythmusstörungen statt.

Zunächst wird Chefarzt Dr. Friedrich Eich eine Einführung über die wichtigsten Fragen von Herzrhythmusstörungen geben: Wann sind Herzrhythmusstörungen gefährlich? Wann ist eine Behandlung notwendig? Besonderer Schwerpunkt ist das Vorhofflimmern, das die häufigste Herzrhythmusstörung ist: 800 000 Menschen leiden darunter in Deutschland. Schilddrüsenüberfunktion, Herzerkrankungen, aber auch fehlende Ursachen werden im Zusammenhang mit dem Auftreten von Vorhofflimmern diskutiert. Um 16.45 Uhr wird Oberarzt Dr. Christian Lindner (Brüderkrankenhaus) über spezielle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden der Herzrhythmusstörungen, insbesondere aber auch des Vorhofflimmerns berichten. Spektakuläre Fortschritte, besonders bei dem Verfahren der Katheterablation haben sich in den vergangenen Jahren ergeben, wodurch das Vorhofflimmern vermieden werden kann. In der Pause wird Oberarzt Kamalesch Chakrabort (Neustadt/Weinstraße) zusammen mit dem DRK auf Neuentwicklungen in der Praxis der Wiederbelebung bei Herz-Kreislaufstillstand für Laien verständlich eingehen. Es wird Gelegenheit zu praktischen Übungen geben. Ab 14.30 Uhr und bis 17.30 Uhr besteht für alle die Möglichkeit, sich das Cholesterin, den Blutzucker und den Blutdruck als größte Risikofaktoren messen und sich beraten zu lassen. Es wird Informationsstände der Herzsportgruppe, über die Diabetiker-Schulung, über das Schlaflabor und über die aktuelle Literatur zu diesen Themen geben. Chefarzt Dr. Stefan Burg wird von 15.15 bis 17.30 Uhr für Herz-Ultraschall, Gefäß-Ultraschall und Schilddrüsen-Ultraschall zur Verfügung stehen. Veranstaltungsort ist die Aula des Kreiskrankenhause St. Franziskus mit Zugang über das Seniorenzentrum. Jedermann ist eingeladen bei freiem Eintritt.

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