HINTERGRUND

Pluwiger Freilichtbühne Nach den ersten Freilichtspielen in Hockweiler zogen die Karl-May-Freunde in den alten Steinbruch nach Pluwig um. Etliche Bäume mussten gerodet, Flächen für Bühne und Tribüne geebnet, 350 Kubikmeter Sand als Reituntergrund verteilt und Kulissen aufgebaut werden.

Rund 2,5 Millionen Euro kostete die Herrichtung der Freilichtbühne insgesamt. Die Kulissen bleiben vor Ort, ab diesem Jahr ist eine Kameraüberwachung geplant. Am Samstag wird der Verein für sein großes Engagement offiziell geehrt: Vertreter des Karl-May-Museums in Radebeul, dem sächsischen Geburtsort des Schriftstellers, ernennen die Pluwiger Spielstätte zur Offiziellen Karl-May-Freilichtbühne. Neben den beiden Profibühnen in Elspe und Bad Segeberg gibt es nur rund eine Hand voll solcher anerkannten Bühnen in Deutschland. Die Delegation wird den Pluwigern symbolisch eine original "Silberbüchse" und einen "Bärentöter" überreichen - die legendären Gewehre der berühmten Karl-May-Figuren.

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