"Wir haben den Vorgang seit Mittwoch auf dem Tisch und prüfen nun, ob ein strafrechtliches Vorgehen vorliegt. Allerdings stehen wir erst ganz am Anfang. Die Ermittlungen gehen dabei in alle Richtungen", sagt der Leitende Oberstaatsanwalt Jürgen Brauer. Sollte es sich um Schlachtabfälle handeln, die illegal entsorgt wurden, könnte laut Brauer ein Umweltdelikt vorliegen.

Geprüft wird zudem in Richtung Hausfriedensbruch oder Störung der Totenruhe. "Ob eines dieser Delikte vorliegt oder alle zusammen, kann ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber beim besten Willen nicht sagen", so Brauer.

Schon seit zehn Jahren werden in Hentern immer wieder verscharrte und abgelegte Rinderknochen gefunden . Woher sie stammen, ist dabei völlig unklar.