Vor den Fraktionen des VG-Rats und zahlreichen Zuhörern überreichte der Erste Beigeordnete Günter Jakobs die Ernennungsurkunde. Ebenfalls ins Kaseler Bürgerhaus gekommen waren Ehefrau Petra sowie die Söhne Tobias und David, die der Beigeordnete besonders begrüßte. "Vor uns liegen gewiss keine leichten Jahre", sagte Jakobs. Wichtige Aufgaben und teilweise auch konkret beschlossene Projekte bedürften der Lösung. Und die Finanznot der öffentlichen Hand und der Gemeinden sei offenkundig. Jakobs: "Dem Bürgermeister kommt bei allem eine wichtige Rolle zu." Dies gelte für die Umsetzung der vom Rat beschlossenen Projekte, aber auch für das Erkennen neuer Aufgaben. Dafür wünsche er ihm Glück, Erfolg und persönlich gute Gesundheit. Nach den Glückwunschadressen der Fraktionen trat Busch selbst an Rednerpult. Er erinnerte an die Wahl im vergangenen Jahr. Busch: "Das war eine Vertrauensabstimmung im wahrsten Sinne des Wortes." Nach acht Jahren Amtszeit hätten ihm die Menschen in den Dörfern zum zweiten Mal ihr Vertrauen ausgesprochen - ein Grund, um an dieser Stelle nochmals herzlich zu danken. Einen besonderen Dank aber schulde er seiner Familie. Das erste Halbjahr 2003 - die zahlreichen Wochen vor der Wahl - seien ein wahrer "Familienhärtetest" gewesen. Busch dankte auch den Ratsmitgliedern, den Ortsbürgermeistern, den beiden Beigeordneten, den Mitarbeitern der Verwaltung sowie den zahlreichen ehrenamtlich Tätigen in der VG Ruwer. Busch: "Ich danke allen für die gute Zusammenarbeit und kann sagen, dass ich mich am rechten Platz fühle. Nach Jahren des Wanderns fühle ich mich bei den Menschen der VG Ruwer angenommen und wohl."