IHRE MEINUNG

Zum Bericht "Wenn die Wolke kommt …" (TV vom 28. November) über die Broschüre der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier für den Katastrophenfall im Kernkraftwerk Cattenom:

Wir sollen nicht alles wissen. Es könnte ja - insbesondere in der Außenzone - Unruhe entstehen. Zum Glück können die verantwortlichen Planer nicht auf praktische Erfahrungen zurückgreifen. So besteht sicher eine gewisse Unsicherheit, ob alles wie geplant auch funktioniert. Je größer der Unfall, um so kleiner Schutz und Rettung. Sobald die Nachricht über einen großen Unfall verbreitet wurde, wird eine panikartige Flucht aus der Außenzone einsetzen. Nur ein Gedanke von vielen: Wird eine Sperrzone eingerichtet, um keine kontaminierten Personen und Material aufnehmen zu müssen? Und wer geht freiwillig in verseuchtes Gebiet, um zu helfen? Da bleibt nur eines: abschalten! Lutwin Schreyer, Palzem

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