IHRE MEINUNG

Zum Bericht "Erst gedruckt und dann gewählt" (TV vom 25. Oktober) über die Beigeordnetenwahl in der Ortsgemeinde Kirf:

Michael Simon aus Kirf ist namentlich und persönlich bei vielen Bürgern in der Gemeinde nicht bekannt. Mit welchen Interessen kritisiert ein Neubürger die Vorgehensweise bei einer Gemeinderatssitzung und spricht von einem "faden Beigeschmack"? Was stört ihn daran, dass in geheimer Wahl Beigeordnete gewählt wurden und dass Ernennungsurkunden bereits vorgedruckt waren? Entsprechen die gewählten Personen nicht seinen Wünschen, beziehungsweise gehören sie nicht der richtigen Fraktion an? Etwas haben sie alle Herrn Simon aber voraus: Sie sind schon seit Jahren Einwohner der Gemeinde Kirf. Die gewählten Gemeinderatsmitglieder sind zum Teil schon jahrelang ehrenamtlich im Gemeinderat beziehungsweise in verschiedenen örtlichen Vereinen mit Zufriedenheit der Bürger tätig. Sie alle wurden von den Bürgern aus Kirf, Meurich und Beuren in den Gemeinderat gewählt. Wie bei einer Bundestagswahl zählt auch bei dieser Wahl: Die Mehrheit siegt. Die öffentliche Beschwerde von Herrn Simon ist mit Sicherheit keine gute Voraussetzung für eine künftige Zusammenarbeit der Fraktionen im Gemeinderat Kirf. Dies scheint mir zurzeit in Kirf nicht möglich zu sein. Adele Beicht, Kirf

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