Im Festzelt soll es brodeln

OSBURG. Das Dorf- und Heimatfest wird seit 17 Jahren mit großem Erfolg gefeiert. In der Verbandsgemeinde Ruwer ist es das letzte große Zeltfest, zu dem an allen vier Veranstaltungstagen mehrere tausend Menschen in den vorderen Hochwald kommen.

Auch in diesem Jahr bietet die Festgemeinschaft vom 23. bis 26.Mai wieder ein buntes, vielfältiges und ausgereiftes Programm.Kennzeichnend wie in den Vorjahren ist die besondere Qualität derProgrammgestaltung, wobei jeder Musik-, Theater- undKunstgeschmack bei Alt und Jung getroffen wird. Partnerschaft mit Velars besteht seit zehn Jahren

Das diesjährige Fest, die Schirmherrschaft liegt in den Händen von Bürgermeister Bernhard Busch, steht im Zeichen der zehnjährigen Partnerschaft zum französischen Ort Velars. Christa Jakobs, die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees: "Den Sonntag haben wir speziell unseren französischen Freunden gewidmet." So spielt das Jugendorchester "Rock for joy" für die Gäste zum Frühschoppenkonzert auf.

"Den Festabend zur zehnjährigen Beurkundung der Partnerschaft werden die Kultur tragenden Vereine gestalten", erzählt Jakobs. Beim gemeinsamen Auftritt werden rund 130 Akteure auf der Bühne Musik und Gesang von Klassik bis zum Popsong bieten. Das Programm wird durch die Klänge der Big Band der Kreismusikschule Trier-Saarburg und der Osburger Tanzband abgerundet.

Wie in jedem Jahr wird das Osburger Dorf- und Heimatfest freitags mit einem Rockkonzert eröffnet. Die Westernhagen Double-Show, ein gefördertes Live-Musik-Projekt, wird dann zu Gast sein. Sie ist ausgezeichnet mit dem Fachmedienpreis "Beste Showband 2001" in Deutschland. Andreas Graumnitz, der Westernhagen wie aus dem Gesicht geschnitten ist, und zehn professionelle Livemusiker, die ihr Handwerk in hochkarätigen Bands über Jahre verfeinert haben, bieten "ein Musikerlebnis mit Gänsehautgarantie". Dazu sagt Ortsbürgermeister Werner Mergens: "Von Anfang an war klar, dass wir der Westernhagen-Show, die man sonst nur in großen Stadien erleben kann, in allen Punkten gleich kommen wollen."

Mergens freut sich auch, dass er die Stimmungsband "Aischzeit" verpflichten konnte. "Vier Jahre versuchten wir vergeblich, die stark beschäftigte Band, die zu den besten in Süddeutschland zählt, nach Osburg zu holen. Jetzt ist es endlich gelungen." Die Band soll die Festhalle am Samstagabend in ein brodelndes Oktoberfestzelt verwandeln. Zum Repertoire gehören urbayerische, aber auch modern abgerundete Showeinlagen, wie zum Beispiel die Kult-Nummer "Die Glocken von Rom".

Das traditionelle Kinderfest am Montagnachmittag gestaltet erstmals die bekannte "Harzer Puppenbühne". Zum Abschluss des Festes erklingt am Abend Big-Band Sound der Mehringer Formation "Art of Music".

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