Impfaktion Einmalige Impfaktion im Seniorenzentrum in Kell am See – Impfungen in Saarburger Stadthalle laufen weiter

Kell · Die Aktion in Kell am See geht am Freitag bis in den Abend hinein. Im Seniorenheim im Hochwald werden Menschen auch auf Corona getestet.

 In Kell am See wird am Freitag im DRK-Seniorenheim gegen Corona geimpft.

In Kell am See wird am Freitag im DRK-Seniorenheim gegen Corona geimpft.

Foto: dpa/Jörg Carstensen

Der Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes bietet im Seniorenheim in Kell am See für Freitag, 7. Januar, eine Impfaktion an. Von 14 bis 22 Uhr können alle Menschen ab zwölf Jahre ohne Anmeldung oder Termin im DRK-Heim am Herrenmarkt 8 ihre Erst-, Zweit- oder Booster-Impfung erhalten. Verimpft werden die Stoffe von Biontech und Moderna. Mitzubringen sind die Krankenversicherungskarte und der Impfausweis.

Die Aktion kam auf Betreiben des Seniorenheims zustande. Heimleiter Michael Pauken sagt: „Wir wollen als Betroffene auch unseren Beitrag dazu leisten, dass die Menschen geimpft werden.“ Die Keller müssten ansonsten teilweise doch etwas weiter fahren, um eine Impfung zu erhalten.

Das Heim bietet seit November auch Tests für alle an. Getestet wird zu den Besuchszeiten des Heims und zwar täglich zwischen 13.30 und 17 Uhr.

In Saarburg läuft das Impfangebot in der Stadthalle derweil weiter. Dort werden bis zum 27. Januar immer donnerstags zwischen 9 und 17 Uhr die Impfstoffe von Biontech und Moderna gespritzt – allerdings nur nach Anmeldung im Ticketsystem (Link siehe www.saarburg-kell.de). Falls die Termine weiter stark nachgefragt würden, ist laut Frank Weilerswist, Pressesprecher der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell, nicht ausgeschlossen, dass das Angebot des Trierer Impfzentrums und der Kreisverwaltung fortgeführt wird.

Mitzubringen sind zur Impfaktion in der Saarburger Stadthalle das Ticket ( ausgedruckt oder auf dem Smartphone), ein gültiges Ausweisdokument, ein Impfausweis (alternativ das Einlegeblatt für den Impfausweis) und der erforderliche Aufklärungsbogen. Für Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 15 Jahren ist eine Impfung nur in Begleitung einer/s Sorgeberechtigten möglich, ab 16 Jahren ist eine ausgefüllte Einverständniserklärung mitzubringen.

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