Für körperliche Bewegung und jede Menge Spaß der kleinen Zeltteilnehmer war reichlich vorgesorgt. Am zweiten Lagertag, während weitere Väter mit ihren Kindern in Ferschweiler eintrafen, wurden Hüpfburg, Trampolin und Bungee-Trampolin aufgebaut; alles stand zusätzlich zum großen Spielplatz des Zeltlagers den Kindern zur Verfügung. Am Tag danach ging es richtig los: Am Morgen bastelten Mädchen und Jungen mit ihren Vätern an den bunten Hüten der Burgfräuleins und den Schilden und Schwertern der kleinen Ritter für die Wanderung zum Schloss Beaufort. Nachmittags war Aufbruch zur ersten Wanderung, die durch die Teufelsschlucht führte und durch den Besuch der dortigen Naturerkundungsstation bereichert wurde. Dann wurde es feierlich: Erstmals war ein Gottesdienst auf der Zeltwiese vom Vater-Kind-Kreis organisiert worden. Die Messe zelebrierte Pastor Hans Diekmann. Am folgenden Tag ging es weiter mit Action. Gleich am Morgen begann die Wanderung zum Schloss Beaufort in Luxemburg, die selbst die Kleinsten mit Bravour meisterten. Am Schloss angekommen, erwartete die Teilnehmer eine fachkundige Führung, die Licht in die Geschichte dieses Schlosses brachte. Am Nachmittag fand die fast schon traditionelle Fahrt auf der Sauer statt, die mit vielen kleinen Schlauchbooten bis nach Echternacherbrück führte. Von ihrem Vater gefragt, was ihr während des Zeltlagers am besten gefallen habe, antwortete eine Vierjährige: "Endlich mal mit Dir nachts draußen im Zelt, Papa!" Bei dieser Unternehmung sind neue Bekanntschaften entstanden. Besonders die Väter und Kinder, die noch nicht so lange im Ort wohnen, profitierten von der Möglichkeit, ihre Wurzeln in Könen noch tiefer wachsen zu lassen. So ist Fronleichnam 2007 in vielen Terminkalendern angestrichen: Dann ist das nächste Zeltlager des Vater-Kind-Kreises.