Interessantes aus Trier in der Abenddämmerung

Konz · Die Seniorenfreizeitgruppe Konz hat eine spannende und interessante Abendführung durch Trier zugunsten der Konzer-Doktor-Bürgerstiftung organisiert. Bei dieser Gelegenheit sind 200 Euro zugunsten der guten Sache zusammengekommen.

 Aufmerksame Zuhörer: Die Konzer Besucher lauschen Stadtführer Heinz Fischer bei seinen Erzählungen und Anekdoten über Trier. Foto: privat

Aufmerksame Zuhörer: Die Konzer Besucher lauschen Stadtführer Heinz Fischer bei seinen Erzählungen und Anekdoten über Trier. Foto: privat

Konz. Auf Initiative von Heinz Fischer und Renate Carl hat die Seniorenfreizeitgruppe Konz zu einer Abendführung durch das historische Trier eingeladen. Mehr als 50 Gäste fanden sich vor der Porta Nigra ein und wurden mit einem Glas Sekt begrüßt. In seiner Begrüßung hob Heinz Fischer die nachhaltige Arbeit der Konzer-Doktor-Bürgerstiftung für die vielen Kinder in der Verbandsgemeinde Konz hervor und unterstrich, dass die Seniorenfreizeitgruppe dieses Engagement in besonderer Weise mit dieser Benefizführung würdigen wolle. Bei der Führung sind insgesamt 200 Euro zusammengekommen; sie gehen an die Konzer-Doktor-Bürgerstiftung.
Stiftungsvorsitzender Hartmut Schwiering dankte für diese Initiative und wertete sie als eine Würdigung der vielen ehrenamtlichen Lese- und Lernpaten, die Woche für Woche durch ihren Einsatz Kinder in Deutsch stark machten. Ohne diese Zeitstifter wäre der Erfolg der Stiftungsarbeit undenkbar, so Schwiering.
Bei der anschließenden Stadtführung ließen die erfahrenen Stadtführer Birgit Möller-Scherf und Heinz Fischer die Trierer Geschichte anhand der zahlreichen historischen Bauten anschaulich und wissensreich aufleben. Der Streifzug durch die über 2000-jährige Geschichte Triers führte von der Porta Nigra über den Marktplatz, vorbei am Dom, der ältesten Kirche Deutschlands, eingerahmt vom herrschaftlichen Stadtpalais des Mittelalters bis hin zur Konstantinbasilika und zum kurfürstlichen Schloss. Dabei wurden die keltischen Wurzeln ebenso beleuchtet wie die römische Blüte Triers. Zum Schluss wurden seine mittelalterliche und die neuzeitliche Entwicklung lebendig.
Einstimmiger Dank galt der beiden Gruppen galt den beiden Gästeführern, die mit den Besuchern auf eine erlebnisreiche Führung anstießen. red

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