Gefährlich für Menschen und Tiere Schön gelb, schön giftig - Jakobskreuzkraut breitet sich im Kreis Trier-Saarburg aus

Irsch · Johann Simon kämpft seit zwölf Jahren gegen die Ausbreitung des Jakobskreuzkrautes. Mit den bisherigen Fortschritten ist er nicht zufrieden. Von der Straßenmeisterei, über den Landwirt bis zum Gartenbesitzer: Alle sollten seiner Meinung nach mehr tun.

 Johann Simon findet Jakobskreuzkraut auch in der Nähe der Marienkapelle in Ockfen. Von diesem Bündel hat sich der Flugsamen noch nicht auf die Reise gemacht.

Johann Simon findet Jakobskreuzkraut auch in der Nähe der Marienkapelle in Ockfen. Von diesem Bündel hat sich der Flugsamen noch nicht auf die Reise gemacht.

Foto: Herbert Thormeyer

„In Österreich, der Schweiz und Irland ist der Befall von Grundstücken mit Jakobskreuzkraut bereits meldepflichtig. Warum bei uns nicht?“, fragt Johann Simon aus Irsch. Seit zwölf Jahren kämpft er gegen die Giftpflanze, die vor allem für Pferde und Rinder gefährlich werden kann.