Jakobsweg: Zu Fuß von der Mosel bis ans Ende der Welt

Der Lehrer Otto Mixa hält einen Vortrag zu seiner Pilgerreise auf dem Jakobsweg. Er berichtet über seine Erfahrungen, die er auf der Tour gemacht hat, und zeigt in einer Multimediashow im Mehrgenerationenhaus Glockengießerei Mabilon Fotos.

 Die Jakobsmuschel am Rucksack ist das Zeichen aller Jakobspilger. Foto: privat

Die Jakobsmuschel am Rucksack ist das Zeichen aller Jakobspilger. Foto: privat

Saarburg. Die Jakobsmuschel ist das Zeichen der Jakobspilger. Sie bekommen die Pilger, wenn sie auf ihrer Reise in Santiago de Compostela (Spanien) angekommen sind und ihre Pilgerfahrt erfolgreich beendet haben.
Auf den Weg machen sich die Wallfahrer mit einem geweihten Pilgerstab, dem sogenannten dritten Fuß, der dem Reisenden den langen Marsch erleichtern soll. Außerdem nehmen die Pilger eine geweihte Pilgertasche mit. Diese Tasche symbolisiert, dass der Reisende auf seinem Weg auf Reichtümer verzichtet, er aber auch bereit ist, Hilfe anzunehmen.
Der ehemalige Lehrer Otto Mixa wohnt in Lösnich (Landkreis Bernkastel-Kues). Drei Mal hat er sich bereits auf den Weg nach Santiago de Compostela und ans am Atlantik liegende Cap Finisterre, dem Ende der Welt, aufgemacht. Dabei war er allein und mit Gruppen zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs.
Dabei hat Mixa die Frage beschäftigt, was die Menschen daran reizt, sich auf den faszinierenden Weg quer durch Europa zu machen. Einige der Antworten, die er gefunden hat, erzählt er in seinem Vortrag für die Volkshochschule Saarburg. itz

Vortrag im Mehrgenerationenhaus Glockengießerei Mabilon am Freitag, 16. Dezember, 19 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro. Anmeldung unter Telefon 06581/2336.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort