Jonglieren leicht gemacht

KANZEM. (kpj) Mit "Herrn Jeminé" fällt Jonglieren leicht. Kinder und Erwachsene lernten in einem Workshop den zirzensischen Umgang mit Bällen, Tüchern und Tellern. Spaß, Unterhaltung und Lachen wurden groß geschrieben.

Wenn es darum geht. das Jonglieren mit Tüchern, Bällen, Keulen oder Bällen zu lernen, ist "Herr Jeminé" der richtige Ansprechpartner. Der 36-Jährige ist Grundschullehrer und Jongleur. Seine Kindheit verbrachte "Herr Jeminé" alias Marcus Steck in Trier. Schon früh war er vom Zirkus begeistert und lernte mit 15 Jahren die Jonglage. Auch während seines Sportstudiums in Münster ließ ihn das Jonglieren nicht los. Um seine Kenntnisse zu verbessern, meldete sich Marcus Steck in der Brüsseler Zirkusschule an. Mittlerweile gibt er selbst Schulungen und tingelt als "Herr Jeminé" durch Deutschland. In Kanzem machte der Künstler mit seiner Kindershow Station. Dabei begeisterte er nicht nur die rund 30 kleinen Besucher mit bunten Bällen, Hüten, Tellern und Messern. Beim Workshop konnten Klein und Groß unter fachmännischer Anleitung selbst einige Tricks ausprobieren. Schnell verwandelte sich der Hof der Alten Schule in eine Zirkusmanege. Erwachsene und Kinder warfen sich Bälle oder Hüte zu oder versuchten sich auf dem Einrad. An der Wand hingen Merkblätter, auf denen die ersten Übungen skizziert und beschrieben waren. "Wichtig ist, dass man beim Jonglieren die Bälle über Kreuz wirft", sagte der Fachmann und machte die ersten Schritte mit zwei Bällen vor. Gefährlicher wurde es beim Teller jonglieren. Denn es galt aufzupassen, wenn der Teller herunterfiel. "Teller mit der freien Hand auffangen oder fallen lassen", stand auf dem Merkblatt. Darunter die Warnung: "Pass auf Deine Zähne auf!" Soweit kam es aber doch nicht. Schließlich wurde bei "Herrn Jeminé" Spaß, Unterhaltung und Lachen groß geschrieben.

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