Neben den Fischer Jugendlichen, Eltern und der Dekanatsjugendstelle war auch Pastor Leick vertreten. Die Sprecher der Jugendgruppe erläuterten nochmals ihre Kritikpunkte und Wünsche, insbesondere ein alternatives Angebot für den Wegfall des ehemaligen Pferdestall-Gebäudes in Form einer Grill- oder Wanderhütte. Neben dem Anlegen eines Basketballfeldes sollte auch die Einrichtung des Jugendraumes vervollständigt werden. Ortsbürgermeister Dieter Schmitt und die Ratsmitglieder begrüßten nochmals die vorbildliche Initiative des Partizipationsprojektes der Fischer Jugendgruppe, und es wurde deutlich, dass bei einem entsprechenden Engagement der Jugendlichen, wie beispielsweise einer Patenschaft über den Kinderspielplatz oder einer eigenen Gestaltung des Martinstages, die Gemeinde im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten die vorgetragenen Wünsche und Forderungen soweit wie möglich realisieren wolle. In einer guten und offenen Diskussion, in der auch die kritische Frage des Alkohol- und Rauchverbotes im Fischer Jugendraum klargestellt wurde, war man sich einig, dass für die weitere positive Entwicklung der Jugendgruppe die Betreuung durch eine verantwortliche Jugendpflegerin zwingend notwendig sei. Ortsbürgermeister Schmitt sagte zu, dass sich der Gemeinderat in der nächsten Sitzung mit den Vorschlägen der Jugendlichen befasse, und er begrüße es sehr, wenn dabei Jugendvertreter und deren Eltern anwesend seien.