Kein Ausstieg wegen Musik

HERMESKEIL. (ax) Reaktion von Karl-Heinz Dahlke: Das frühere Arbeitskreis-Mitglied hat zum TV-Artikel am 19. Juli über die Vorstellung des Programms beim 14. Hermeskeiler Kulturherbst Stellung bezogen.

Darin wurde unter anderem sein Ausscheiden aus dem Organisations-Team erwähnt. Er wolle "Irritationen in der Öffentlichkeit" vermeiden, begründet der frühere Stadtbürgermeister Karl-Heinz Dahlke seine Reaktion auf den TV-Bericht und stellt dabei insbesondere eine Aussage in den Vordergrund. Es dürfe, so Dahlke, nicht der Eindruck entstehen, dass es zwischen dem Fehlen einer Volksmusikgala im aktuellen Programm und seinem Rückzug aus dem Arbeitskreis einen Zusammenhang gebe. "Das lässt sich keinesfalls miteinander verbinden", betont Dahlke. Er habe vielmehr nach 13 Jahren erfolgreicher, gründlicher Aufbauarbeit diese Arbeit wegen der starken, auch nervlichen Belastung aufgegeben. "Dieser Schritt ist mir nicht leicht gefallen", so Dahlke. Allerdings habe er die Entscheidung nicht abrupt gefällt, sondern auch bei der Zusammenstellung des Programms 2006 noch mitgewirkt. Ärgerlich findet Dahlke zudem, dass bei der Pressekonferenz zum Programm des 14. Kulturherbstes für die Veranstaltung "Typisch saarländisch" keine Details und Namen der Mitwirkenden bekannt gegeben wurden, weil das Organisations-Team darauf hinwies, dass dafür die Verträge noch nicht in "trockenen Tüchern" seien. "Diese Aussage ist nicht richtig", widerspricht Dahlke. Er betont, dass schon seit längerem klar ist, dass am 30. September der Kabarettist Christoph Scheid sowie die Comedians Willi Jost als "Hausmeister" und Jürgen Brill als "Langhals und Dickkopp" in der Hochwaldhalle auftreten werden.

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