Ich als Anwohner der Weinstraße kenne das Problem. Ich bin selber am Hotel Nittelerhof schon fast umgefahren worden, weil ich den Gehweg nicht benutzen konnte. Hier ist am Wochenende alles zugeparkt, inklusive der Kreuzungsbereiche sowie Ein- und Ausfahrten.

Wo noch ein Stück Gehweg ist, hat man noch Fahrradständer mitten auf den Bürgersteig montiert, so dass ein Benutzen des Gehwegs nicht gewährleistet ist.

Das Gleiche ist am Hotel entlang des Mühlenwegs. Hier ist trotz einjähriger Straßensperrung alles zugeparkt, so dass die Anwohner kaum zu ihrem Anwesen gelangen.

Dann gewährt man trotz Straßensperrung dem angrenzenden Hotel, den Schulhof an den Wochenenden als Parkfläche zu nutzen. Es kann doch nicht sein, dass man einen Schulhof als Parkplatz freigibt, um Fahrzeuge von der Straße zu bekommen.

Dort toben in den Pausen Kinder und essen ihre Brote. Es interessiert offenbar niemanden, ob der Schulhof mit Bremsstaub oder mit Ölflecken belastet ist. Hier wären verstärkte Kontrollen sowie das Beenden des Parkens auf dem Schulhof angebracht.

Aber ich finde es gut, dass dieses Problem mal angepackt wird. Ich sehe täglich, wie Kinder und ältere Menschen sich in Gefahr bringen, weil sie die Gehwege nicht benutzen können.

Peter Schmitt, Nittel

Falschparker in Nittel