Keine Angst vor Fluten

SAARBURG. (red) Mitarbeiter des städtischen Bauhofs und der Freiwilligen Feuerwehr der Löschzüge Saarburg-Mitte und Beurig haben den beweglichen Hochwasserschutz im Bereich der Altstadt von Saarburg aufgebaut.

Dies geschah nicht etwa deshalb, weil Hochwassergefahr besteht, sondern weil in einer gemeinsamen Übung der Aufbau geprobt wurde. Mit der Übung wurde auch getestet, ob alle Teile für den beweglichen Hochwasserschutz in einem technisch einwandfreien Zustand sind. Aufmerksamer Beobachter der Übung war Karl-Heinz Ginsbach von der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Regionalstelle Wasserwirtschaft, Trier. Er ist verantwortlich für die Hochwassereinrichtungen, die in der Zuständigkeit des Landes liegen. Ginsbach überzeugte sich davon, dass bei drohender Hochwassergefahr die Hilfskräfte zügig den beweglichen Hochwasserschutz installieren können. Er war davon beeindruckt, dass nur eine Stunde gebraucht wurde, um die Teile aufzubauen. In der anschließenden Abschlussbesprechung wurden Anregungen zur Beschleunigung von Arbeitsabläufen gegeben. Für den Aufbau des beweglichen Hochwasserschutzes besteht bei einem drohenden Hochwasser ausreichende Vorlaufzeit. Der Aufbau kann bei Tageslicht erfolgen. Es ist damit gewährleistet, dass die Schutzeinrichtungen auch bei plötzlich einsetzendem Hochwasser rechtzeitig installiert werden können.

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