Keine Klagen gegen Kiesabbau-Projekt

Wasserliesch. (api) Nun ist der Weg frei für das Kiesabbau-Projekt der Firma Johann Wacht vor der Ortslage Wasserliesch. Die Frist, gegen den Planfeststellungsbeschluss des Kreises Klage zu erheben, ist ausgelaufen.

Nach Auskunft von Heidi Heinen, Sprecherin des Trierer Verwaltungsgerichts, ist dort kein Einspruch eingegangen. "Das freut mich", sagt Hans Wacht, Geschäftsführer des Könener Bauunternehmens, auf TV-Anfrage. Er rechnet damit, die Arbeiten in Wasserliesch im Frühjahr 2011 aufnehmen zu können. Das sei abhängig davon, wann die Abbauarbeiten der Firma in Riol beendet sein werden. Bis jetzt kalkuliere er dort mit dem Abschluss zum Jahresende. Wacht plant, in Wasserliesch an der Verbindung zwischen der L 138 und der B 419 insgesamt 250 000 Kubikmeter Kies zu fördern.

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