Keine Stolperfallen mehr in Karthaus

Der wichtigste Tagesordnungspunkt in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses war die Mitteilung von Bürgermeister Winfried Manns: Für die Ortsumgehung Könen (B51) hat das Planfeststellungsverfahren begonnen.

Konz. (kdj) Das Verfahren wird ein bis zwei Jahre dauern und legt die Einzelheiten der seit langem geforderten Ortsumgehung fest.Der Sitzung war eine Besichtigung der Pflasterarbeiten im Bereich des hinteren Eingangs zum Kloster Karthaus vorausgegangen. Die tiefen Fugen des historischen Kopfsteinpflasters hatten vor allem älteren und behinderten Besuchern Probleme bereitet. Die Fugen sind aufgefüllt worden, der Zugang ist - so hieß es bei der "Begehung" - von dem genannten Personenkreis "voll akzeptiert" worden. Ob sich die jetzige Lösung bewährt, soll eine Zeit lang, voraussichtlich bis ins nächste Jahr, beobachtet werden.Nicht realisiert wird der ursprüngliche Plan, neben der hinteren Kirchenpforte die Wand des hinteren "Torgebäudes" zu durchbrechen, um einen behindertengerechten Zugang zur Rampe neben der Eingangstreppe zu schaffen. Die relativ aufwändige Lösung lasse sich nicht realisieren, hieß es.Der Bauausschuss befasste sich abschließend noch mit Vergabeangelegenheiten.

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