Industrie, Handwerk, Gastronomie und der Dienstleistungssektor werden zusammenkommen und ihre Leistungsfähigkeit demonstrieren. Wie im Jahr 2000 wird auf plakative Unterhaltungseffekte und eine Showbühne verzichtet. Informationen und Aktionen an den Ständen sollen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Die Kultur- und Sporthalle Kell am See und eine große Zelthalle werden die Schauplätze der zweitägigen Gewerbeschau sein. An dem bewährten System, das die Premiere vor vier Jahren zur rundum gelungenen Veranstaltung gemacht hat, will die Verbandsgemeinde auch im Jahr 2004 festhalten: Das nach den Worten von Bürgermeister Werner Angsten "kollegiale Abhängigkeitsverhältnis" und das "vernetzte System zwischen kommunalen Angeboten und den Leistungen der Wirtschaft" sollen unter Beweis gestellt werden. Nicht nur schöne Worte: Bereits 2000 war vielen Besuchern aufgefallen, dass es auf der Keller Messe kaum Konkurrenzdenken gibt und dass die Gemeinschaft der Aussteller versucht, nicht nur ihren Betrieb, sondern den gesamten Raum Kell am See ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Im Vergleich zum Jahr 2000 ist die Zahl der Aussteller gestiegen. 70 Unternehmen sind am kommenden Wochenende mit dabei. Die Hälfte der Betriebe stammt direkt aus Kell am See, der Gewerbeverein Zerf ist mit elf Firmen beteiligt. Fast alle Orte der Verbandsgemeinde sind vertreten. Die Kapazitäten des Ausstellungsgeländes sind ausgereizt, Halle und Ausstellungszelt sind komplett belegt. Eine Premiere ist die Tourismusmeile. Die Anbieter der Branche wollen sich in Zusammenarbeit mit dem Verein Hochwald-Ferienland und dem Naturpark Saar-Hunsrück als Urlaubs- Erholungs- und Wellness-Zentrum Kell am See darstellen. Parkplätze in unmittelbarer Nähe sind per Leitsystem erreichbar. Die Feuerwehr Kell am See übernimmt die Überwachung und Kordination. Die Messe ist an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.