Kiesabbau-Projekt: Einspruchsfrist beginnt

Wasserliesch/Trier. Der nächste Schritt im Genehmigungsverfahren zum Kiesabbau-Projekt vor Wasserliesch steht an. Am gestrigen Dienstag ist die Auslegungsfrist des von der Kreisverwaltung genehmigten Abbauplans ausgelaufen.

Das teilte die Kreisverwaltung auf Anfrage des Trierischen Volksfreunds mit. Nun schließe sich eine vierwöchige Frist an, in der Klagen gegen das Projekt beim Verwaltungsgericht Trier eingereicht werden könnten. Vermutlich wird sich der Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 9. Februar, 19 Uhr in der Aula der Grundschule St. Marien mit dem Thema beschäftigen. Hans Wacht, Geschäftsführer der Firma Johann Wacht GmbH aus Konz-Könen, beabsichtigt, an der Verbindung zwischen der L 138 und der B 419 in mehreren Etappen insgesamt 250 000 Kubikmeter Kies zu fördern. Wenn keine Klagen eingehen, könnten die Arbeiten im Frühjahr 2011 beginnen. (api)/TV-Foto: Archiv/Hermann Pütz

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