Kinder singen Kantate über den großen Himmel und den kleinen Max

Konz-Könen · Mit einer szenischen Kantate hat der Kinder- und Jugendchor Könen sein Publikum berührt. In der Kirche St. Amandus sangen und spielten sie die Geschichte vom kleinen Max, der auf der Suche nach Gott ist.

 Mit viel Engagement präsentiert der Kinder- und Jugendchor Konz-Könen seine szenische Kantate. Foto: privat

Mit viel Engagement präsentiert der Kinder- und Jugendchor Konz-Könen seine szenische Kantate. Foto: privat

Foto: (h_ko )

Konz-Könen. Es war ein ernstes Thema, das die Jungen und Mädchen des Kinderchors Könen in der Kirche St. Amandus spielten und sangen. Sie hatten große Freude daran, das einstündige Programm, das sie in intensiver Vorbereitung erarbeitet und auswendig gelernt hatten, ihrem Publikum nahezubringen. Dabei unterstützten sie der Jugendchor, der alle in seine Gesänge einbezog, und Flötistin Sylvia Mangerich, die selbst vor mehr als 30 Jahren zu den ersten Mitgliedern des Chores gehört hatte. Die Handlung: Der kleine Max möchte wissen, ob es seiner verstorbenen Oma im Himmel gutgeht. Und ob dort wirklich Gott wohnt. Mit den Sonnenstrahlen fliegt er los und begegnet verschiedenen Hindernissen: den Schatten, dem Geiz, der Eifersucht, der Habgier, dem Neid und schließlich - dem Tod. Der sagt ihm, wie er durch ein gutes Leben zu Gott finden kann. Plötzlich sind auch die Sonnenstrahlen wieder da, hell und warm, und Max begreift, was ihm die Sonnenstrahlen raten: "Sei ein Licht in dunklen Zeiten, auch kleine Lichter können Wärme verbreiten. Das Paradies auf Erden zwar nicht möglich ist, doch sei wie ein Strahl aus Gottes Schein, dann wird ein Teil vom Paradies auf Erden möglich sein." Der Beifall zeigte, wie sehr sich das Publikum hatte berühren lassen. Lisbeth Nagel-Giesinger, Leiterin des Kinderchores, sagte, es mache Freude, in einer Gemeinde zu arbeiten, in der man bei der Arbeit mit Kindern auf die Unterstützung Erwachsener zählen könne. Pastor Bernhard Bollig bedankte sich für die Aufführung. red

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