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Zur Versetzung von Pastor Peter Leick von Saarburg nach Wadgassen haben zahlreiche TV-Leser und Leserinnen Stellung bezogen. Wir drucken weitere Meinungen ab.

In einer Demokratie im 21. Jahrhundert und parallel zu der skandalbedingten Austrittswelle in der katholischen Kirche ist es absolut kontraproduktiv, dass das Bistum Trier kirchliche Personalpolitik ohne Detailkenntnisse und vollkommen ohne Bezug zur Realität an der christlichen Basis, also quasi im Alleingang, über die Köpfe seiner "Herde" hinweg ausübt. Pastor Peter Leick engagiert sich seit elf Jahren vorbildlich für alle Altersgruppen und Berufsstände seiner ihm anvertrauten "Schäfchen". Für die Nöte und Sorgen seiner Mitmenschen hat er stets ein offenes Ohr. "Nebenbei" organisiert er die komplette Neugestaltung der bis auf die Grundmauern sanierungsbedürftigen Pfarrkirche Irsch und wird nicht müde, ideenreich und humorvoll um Spenden zur Finanzierung derselben zu bitten. Pastor Leick lebt mit und für die ihm anvertrauten Menschen. Deshalb ist er als Seelsorger auch immer noch "Mensch" geblieben, feiert gerne mit seinen Gemeinden auch weltliche Feste und unterstützt durch seinen Besuch auch die Aktivitäten, Spiele und Konzerte der vielen Vereine und Gruppierungen. Im Hinblick darauf, dass die riesige Saarburger Pfarreiengemeinschaft ohne Herrn Pastor Leick möglicherweise ab Spätsommer vollkommen verwaist sein wird, halte ich es für absolut unumgänglich, dass die Verantwortlichen in Trier ihre Versetzungsentscheidung sofort rückgängig machen. Hedi Fischer, Serrig