Klassenfahrt endet im Wasser

Der Kanu-Ausflug einer achten Klasse aus Nordrhein-Westfalen hat am gestrigen Dienstag für einige Schüler zuerst im Wasser und anschließend im Krankenhaus geendet.

 Ein verletzter Schüler aus Wermelskirchen wird von einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Ein verletzter Schüler aus Wermelskirchen wird von einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Kanzem/Konz-Hamm. (mok/kdj) Offenbar hatten die 25 Schüler einer achten Klasse aus Wermelskirchen am gestrigen Dienstagmittag die Situation unterschätzt, als sie mit neun Kanus durch den sogenannten Alt-Arm der Saar bei der Hammer Fähre gefahren sind. Der Ausflug fand im Rahmen ihrer Klassenfahrt statt. Schüler verlieren die Kontrolle

Wegen der starken Regenfälle in den vergangenen Wochen hat die Saar derzeit einen erhöhten Wasserstand. Hinzu kommen bei der Hammer Fähre einige Stromschnellen, die nach der Einschätzung der Trierer Wasserschutzpolizei selbst bereits geübte Wassersportler herausfordern können. Nahe der Hammer Fähre haben einige der mit Rettungswesten bekleideten Schüler gegen Mittag die Kontrolle über zwei Kanus verloren und sind gekentert. Zwei Schüler haben sich dabei nach Angaben der Feuerwehr und der Wasserschutzpolizei den Fuß eingeklemmt. Sie wurden anschließend mit einem Rettungswagen sowie mit einem aus Luxemburg herbeigerufenen Rettungshubschrauber in Trie rer Krankenhäuser gebracht. Laut Wasserschutzpolizei haben sie jedoch lediglich leichte Verletzungen davongetragen.Boote an Land gezogen

Die übrigen Schüler hatten alle Hände damit zu tun, die Boote anschließend sicher an Land zu ziehen. Unterstützt wurden sie dabei noch von Helfern der Freiwilligen Feuerwehren. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Kanzem, Wiltingen und Konz. Vor Ort waren außerdem ein Rettungswagen aus Konz, ein Rettungshubschrauber aus Luxemburg sowie die Wasserschutzpolizei aus Trier.

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