Während ihre Klasse eine Woche in England verbringt, bleibt eine 13-Jährige aus dem Kreis Trier-Saarburg in der ersten Juli-Woche zu Hause. Sie darf nicht mit. Die Absage erhält sie erst einen Tag vor der Abfahrt. Das Argument: Wegen der Erdnussallergie des Mädchens und damit verbundenen möglichen Notfallmaßnahmen dürfe die Schülerin nicht mitfahren, heißt es in einem Schreiben des Schulleiters vom 1. Juli. Man wolle die Schülerin vor anscheinend nicht unerheblichen Risiken schützen. Für das Mädchen ist die Enttäuschung riesig. Ihre Tochter habe traurig und sehr wütend reagiert, sagt die Mutter der Schülerin. Doch warum hat die Schulbehörde bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) diese Entscheidung getroffen?
Heimat statt England Behörde schließt Schülerin wegen Allergie von Klassenfahrt aus
Trier · Eine 13-Jährige aus dem Kreis Trier-Saarburg verträgt keine Erdnüsse. Für die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion ist das ein Grund, sie nicht mit ihrer Klasse nach England fahren zu lassen. Warum die Behörde so entscheidet und wieso das bei den Eltern und dem Kind auf Unverständnis stößt.
14.07.2023
, 10:58 Uhr