Klassik, Pop und Evergreens

Waldweiler · Der Musikzug Teufelskopf Waldweiler hat zum Abschluss seines Jubiläumsjahres seine Vielseitigkeit unter Beweis gestellt. 170 Zuhörer genossen den Konzertabend und sangen teilweise sogar mit. Die besondere Note bekam der Abend durch den Kirchenchor Mandern-Waldweiler.

Waldweiler. Mit 45 Sängern und 30 Musikern hat sich der Musikzug Teufelskopf Waldweiler im Abschlusskonzert seines Jubiläumsjahres verabschiedet. Der Kirchenchor Mandern-Waldweiler konnte mit seinem Dirigenten Andreas Götten für eine Zusammenarbeit gewonnen werden.
Das Konzert begann feierlich mit Bachs "Jesus bleibet meine Freude". In fast rechtem Winkel standen Chor und Orchester in der Teufelskopfhalle zueinander. So hatte Dirigent Thomas Schmitt Sänger und Musiker gut im Blick.
"La Soupe aux Choux" heißt auf Deutsch Kohlsuppe. Gemeint ist die Musik aus dem Film von Louis de Funès des Jahres 1981, in dem er Bekanntschaft mit Außerirdischen macht. "Das Stück war eine echte Herausforderung", gibt Musikzugvorsitzende Jutta Justinger zu. Mit "Pennsylvania 6-5000" schwenkte das Orchester um auf den berühmten Glenn- Miller-Sound.
Nach "Feliz Navidad" wollten die Musiker eigentlich aufhören. Doch die 170 Zuhörer verlangten nach einer Zugabe. Bei der zweiten Zugabe, Udo Jürgens\' "Ich war noch niemals in New York" bildeten Erwin Rodammer, Alfred Zender, Simone Marx und Andreas Götten ein hörenswertes Gesangsquartett.
Unter den Debütanten des Orchesters spielte Alina Weber erstmals mit. "Das hat gut geklappt. Ich habe aber auch viel geübt", freut sich die 13-Jährige. Erstmals war auch Posaunist Florian Meier (16) dabei. Nervös sei er nicht gewesen. Schließlich spiele er ja auch noch in Mandern mit.
"Die Kombination von Chor und Orchester hat mir gut gefallen", freut sich auch Zuhörer Mark Weiler (27) aus Nonnweiler. doth

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