Corona-Pandemie Klinik erklärt Aufnahmestopp für Chirurgie in Saarburg: Zwei Ärzte mit Corona infiziert - Tests bei weiteren Mitarbeitern negativ

Saarburg · Im Saarburger Krankenhaus werden seit Samstag vorerst keine neuen Chirurgie-Patienten behandelt. Der Grund: Bei zwei Ärzten wurde eine Corona-Infektion nachgewiesen. Zu weiteren Verdachtsfällen gibt es inzwischen jedoch gute Nachrichten.

 Neue Chirurgie-Patienten kommen ins Saarburger Krankenhaus vorerst nicht hinein: Joachim Christmann von der Kreisverwaltung Trier-Saarburg, Geschäftsführer Dr. Gerald Gaß und Verwaltungsdirektor Matthias Gehlen stehen vor dem Eingang zur Klinik, die ihre Chirurgie vorsorglich aufgrund zweier Corona-Erkrankungen innerhalb des Ärzteteams geschlossen hat.

Neue Chirurgie-Patienten kommen ins Saarburger Krankenhaus vorerst nicht hinein: Joachim Christmann von der Kreisverwaltung Trier-Saarburg, Geschäftsführer Dr. Gerald Gaß und Verwaltungsdirektor Matthias Gehlen stehen vor dem Eingang zur Klinik, die ihre Chirurgie vorsorglich aufgrund zweier Corona-Erkrankungen innerhalb des Ärzteteams geschlossen hat.

Foto: Anke Longen

Die chirurgische Abteilung im Kreiskrankenhaus in Saarburg ist seit Samstag geschlossen. Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg hatte am Samstag mitgeteilt, dass Mitarbeiter der Chirurgie positiv auf das Coronavirus getestet worden seien. Zudem gebe es weitere Verdachtsfälle beim chirurgischen Personal. Die Klinikleitung habe daher für die Abteilung einen Aufnahmestopp für weitere Patienten beschlossen. Am Dienstag erläuterte Dr. Gerald Gaß, Geschäftsführer des Saarburger Krankenhauses, in einem Telefonat mit dem TV die aktuelle Lage.