Könen in eine Spielwiese verwandelt

KONZ-KÖNEN. Alles, was das Kinderherz begehrt, gab es beim Spielfest des Vater-Kind-Kreises der Pfarrgemeinde St. Amandus. Zum zweiten Mal verwandelten die Väter die Könener "gute Stube" in eine Spielwiese.

Strahlende Kinderaugen und einen abwechslungsreichen Spielnachmittag bescherten die Könener Väter ihren Kleinen bei der zweiten Auflage des Spielfestes. Mit Hüpfburgen, Schminkstation, Spielbuden und weiteren Attraktionen hatte die Väter-Initiative den Pferdemarkt in eine riesige Spielwiese verwandelt, auf der sich nicht nur Kinder ausgelassen tummelten.Initiative 1996 gegründet

So strahlten die kleinen und großen Könener mit der Sonne um die Wette, bewiesen ihren Mut beim Kistenstapeln oder ihre Geschicklichkeit beim Bullenreiten. Zum zweiten Mal veranstaltete der Vater-Kind-Kreis das Spielfest in Könen. Die Initiative wurde 1996 mit dem Ziel gegründet, Neu-Könener in die Gemeinde zu integrieren. "Allerdings sind auch Auswärtige bei uns herzlich willkommen", ergänzt Vorsitzender Franz-Paul Lauscher. Zum alljährlichen Zeltlager treffen sich mittlerweile rund 50 Väter mit ihren Kindern. Rund 15 Familienoberhäupter organisieren weitere Veranstaltungen wie Weihnachtsmarkt, Wanderungen und Familienwochenenden. "Wir wollen mit unseren Angeboten die Mütter entlasten, die in der Regel die Hauptlast der Erziehung tragen", sagt Franz-Paul Lauscher. Aber neben einigen hundert Kindern fanden sich auch zahlreiche Mütter und Väter beim Spielfest ein. Beim Rodeo, Trampolinspringen oder Kistenstapeln gab es für Groß und Klein jede Menge Spaß und Aktion. So stolperten Väter mit ihren Kindern auf Trocken-Skiern über den Platz und übten sich im gemeinsamen Pedalofahren. Für die ganz Kleinen gab es bunte Schmink-Gesichter. Die Teenies zeigten im Web-Mobil ihr Können im Umgang mit dem PC. "Einfach Spitze", fasste die zwölfjährige Kathrin das Angebot auf dem Spielfest zusammen, um anschließend unter den leicht besorgten Blicken ihres Vaters auf einem Stapel von zwölf Cola-Kisten zu balancieren. Lesen Sie morgen in unserer Serie "Trier-Saarburg - ganz nah" einen Bericht über Jean-Paul Bragny, der aus Frankreich angereist ist, um zwei Monate ehrenamtlich im Mühlenmuseum zu arbeiten.

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