Hermeskeil. In drei Gesprächsrunden zu den Themen Kinder, Jugend, Familie, Menschen mit Beeinträchtigungen und Arbeiten im Kontext der Flüchtlingsthematik wurde aus der Fachperspektive ein Blick auf aktuelle Aufgaben geworfen. Insgesamt kamen 29 Mitarbeiter von katholischen Trägern sowie von 17 weiteren katholischen Einrichtungen aus der Hochwald-Region zu dem Treffen. Während der Gespräche wurde deutlich, dass sich die katholische Kirche im sozial-karitativen, im stationären, wie auch im ambulanten und pastoralen Bereich zum Wohle der Menschen im Hochwald engagiert.
Immer wieder wurde laut Dechant Clemens Grünebach betont, dass sich die Angebote aus dem christlichen Menschenbild speisten und es allen daran gelegen sei, zu den Menschen eine echte und verlässliche Beziehung aufzubauen, um Perspektiven zu eröffnen. Damit solle vor allem Menschen in einer "schwierigen Lebenssituation" geholfen werden.
Auch die Wichtigkeit der Vernetzung der Angebote stand auf der Tagesordnung. Die Krankenhausoberin des Hermeskeiler St. Josef-Krankenhauses, Anette Münster-Weber, war beeindruckt: "Diese zwei Stunden waren eine wunderbare Bestärkung in unserem Dienst als Kirche an den Menschen."
In der Region Hermeskeil sind derzeit folgende katholische Träger und Institutionen engagiert:
Barmherzige Brüder (Gemeindepsychiatrisches Betreuungszentrum Hermeskeil), Caritasverband in der Region Trier (Jugendmigrationsdienst, Sozialdienst für Flüchtlinge, Fachambulanz für Suchtkranke und Angehörige), Werkstatt CTS (Margarethenstift), Dekanat Hermeskeil-Waldrach, Jugendhilfe St. Maria Weiskirchen (Sozialraumzentrum Hermeskeil), Jugendhilfezentrum Haus auf dem Wehrborn (Tagesgruppe), Lebensberatungsstelle des Bistums Trier, Marienhaus GmbH (Altenheim St. Klara, Ambulantes Hospiz Hochwald, Krankenhaus St. Josef), Pfarrei St. Franziskus Hermeskeil, Hochwälder Familiennetzwerk Hafen, Mehrgenerationenhaus Johanneshaus, Katholische Erwachsenenbildung Franziskanerkloster, Kita GmbH Trier, Sozialdienst katholischer Frauen. red