Korken knallten wieder

RIOL. (dis) Einigkeit macht stark und bringt Erfolg. Das wissen die sechs Winzer, die sich zum 13. Male zur Ausrichtung der Wein- und Sektfete zusammenschlossen. In den vergangenen zwölf Jahren ist der Bekanntheitsgrad der Veranstaltung von Jahr zu Jahr gestiegen.

 Heribert Welter beweist seinen Gästen bei der 13. Rioler Wein- und Sektfete, dass auch Wein und Kunst zusammengehören.Foto: Dietmar Scherf

Heribert Welter beweist seinen Gästen bei der 13. Rioler Wein- und Sektfete, dass auch Wein und Kunst zusammengehören.Foto: Dietmar Scherf

Der "Schauplatz" der Fete wechselt von Jahr zu Jahr. Im regelmäßigen Wechsel wird sie in einem anderen Winzerhof gefeiert. In diesem Jahr war der Johanneshof von Heribert Welte Ort des Geschehens. Die Winzer und ihre Frauen hatten sich gemeinsam um den Aufbau der Sitzgelegenheiten, Tische und Zelte gekümmert, Kühlschränke aufgestellt und bestückt sowie die Speisen und Weine vorbereitet. "Wir sind unserer Stammkundschaft, die nicht nur aus Riol und Umgebung, sondern teilweise sogar aus dem Ruhrgebiet kommt, schon Qualität schuldig," erzählen die Veranstalter. So boten die Winzer neben Leckereien auch ihre besten Tropfen an. Wer Lust auf Kunst hatte, besichtigte die Ausstellung Rioler Künstler, die unter dem Motto "Musik & Kunst im Weingut" stand. Schon am Samstagnachmittag startete die Fete mit dem passenden Spruch "Wir lassen die Korken knallen". "Am Abend waren mehr als 600 Gäste auf meinem Hof," berichtet Welter. Er und seine Kollegen freuen sich über den riesigen Andrang und den guten Umsatz. Die Winzer: "Garant dafür war natürlich auch die Steamboat Stompers Dixieland Band. Sie verstand es bestens, das Publikum zu unterhalten." Nach dem Sektfrühstück am Sonntag blieb der ganz große Besucherstrom aus. Hitze, Formel I und die Tour de France machten sich bemerkbar. Am späten Nachmittag konnten sich die Winzer wieder über eine "volle Hütte" freuen. Nach der Kinderanimation spielten die "Herforster Hofmusikanten" zur Unterhaltung auf.

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