Gesundheitswesen Aufatmen im Kreiskrankenhaus Saarburg – „Eine echte Stabilisierung des Standorts“

Saarburg · Der Bestand des Kreiskrankenhauses St. Franziskus ist gesichert. Als Modellklinik für eine gute medizinische Versorgung im ländlichen Raum soll sie zum zentralen Akteur werden. Für Patienten und Mitarbeiter hat das Folgen.

 Beeindruckend ist der Komplex des Kreiskrankenhauses St. Franziskus in Saarburg aus der Vogelperspektive.

Beeindruckend ist der Komplex des Kreiskrankenhauses St. Franziskus in Saarburg aus der Vogelperspektive.

Foto: Portaflug Föhren/h_sab <h_sab@volksfreund.de>

Als Geschäftsführer hat Jörg Mehr die Geschicke des Klinikums Mutterhaus in Trier geleitet. Diese Erfahrung brachte er im Auftrag des Gesundheitsministeriums als Leiter des Projekts Zukunft Gesundheitsnetzwerke Rheinland-Pfalz in 38 Arbeitssitzungen und unzählige Gespräche ein. Er kennt die Notwendigkeit digitaler Vernetzung. Er weiß von der demografisch bedingten Not bei der Wiederbesetzung freier Arztsitze, die sich bis zum Jahr 2024 im Kreis Trier-Saarburg auf 50 summieren wird. Und natürlich ist ihm der wachsende Anteil älterer Menschen bewusst. „Wir brauchen einen ganzheitlichen Ansatz, um die medizinische Versorgung der Menschen in ländlichen Regionen sicherzustellen“, ist er überzeugt.