Kreatives Vergnügen

KONZ. Niki de Saint Phalle erfand Mitte der 1960er-Jahre die ersten Nana-Figuren, mit denen sie versuchte, das ursprüngliche Weibliche darzustellen. In einem dreiteiligen Kursus der Konzer Volkshochschule (VHS) lernen Interessierte, wie man diese Figuren herstellt.

Die bunten und gerundeten Kunstwerke von Niki de Saint Phalle haben einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Die VHS Konz eröffnet die Möglichkeit, solche Kunstwerke herzustellen. Es fand sich eine Gruppe von sieben interessierten Frauen zusammen, die unter Leitung der Kunstpädagogin Elvira Möller mit dem Gestalten eigener Figuren begann. Es ist relativ schwierig, diese Figuren aus Drahtgeflecht zu formen und die für Nanas typischen Rundungen zu gestalten. "Dafür benötigt man Kenntnisse der Herstellungstechnik", sagt Elvira Möller. Die Kunstwerke sollen ursprüngliche Weiblichkeit darstellen. In den VHS-Kursen an drei Samstagen, haben die Teilnehmerinnen solche Figuren hergestellt und über die Technik hinaus auch einiges von der Ästhetik dieser Figuren erfahren. Am 25. März werden sie ihre voluminösen und farbenfrohen Frauengestalten fertig gestellt haben. Nach den Osterferien findet ein weiterer "Nana"-Kursus statt. Weitere Informationen unter Telefon 06501/604321.

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