Kreis an der Spitze

TRIER-SAARBURG. (red) Mit einer Arbeitslosenquote von 5,4 Prozent liegt der Landkreis Trier-Saarburg im Vergleich mit allen 36 Landkreisen und kreisfreien Städten in Rheinland-Pfalz auf Platz eins. Zu verdanken ist dies zur Zeit auch der Nachbarschaft zu Luxemburg, wo mehr als 7000 Pendler aus dem Kreis berufstätig sind.

Auch sorgt das Großherzogtum für gut gefüllte Auftragsbücher bei so manchem Handwerksbetrieb in der Region. Damit liegt der Kreis Trier-Saarburg weit unter dem Landesdurchschnitt von 9,7 Prozent. Auch bundesweit zählt die Region Trier neben Regionen Baden-Württembergs und Bayerns zu den Gebieten mit vergleichsweise passablem Arbeitsplatz-Angebot. Besonders hervorzuheben ist nach Auffassung von Landrat Richard Groß (CDU), dass sich auch die Beschäftigungs-Möglichkeiten im eigenen Land verbessert hätten. So habe Trier-Saarburg mit 47,1 Prozent während der vergangenen zehn Jahre die höchste Wachstumsrate des Brutto-Inlandsprodukts pro Kopf aufzuweisen. Dazu habe auch das attraktive Gewerbeflächen-Angebot an mehreren Orten im Kreis beigetragen.

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