Kulturhof Grevenmacher zeigt Spielkarten in neuem Glanz

Grevenmacher · Das Museum in Grevenmacher ist mit neuen Exponaten wieder eröffnet worden. Glanzstück der Ausstellung ist ein Kartenspiel aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts.

 Museumsleiterin Monika Jakobs (links) schaut der luxemburgischen Kulturministerin Octavie Modert beim Durchschneiden einer überdimensionalen Spielkarte zu. TV-Foto: Jürgen Boie

Museumsleiterin Monika Jakobs (links) schaut der luxemburgischen Kulturministerin Octavie Modert beim Durchschneiden einer überdimensionalen Spielkarte zu. TV-Foto: Jürgen Boie

Grevenmacher. Der Kulturhof in Grevenmacher feierte die Wiedereröffnung des Spielkartenmuseums. Nach exakt zwei Monaten Umbauzeit zeigt die Ausstellung mit einem fast 200 Jahre alten Originalkartenspiel aus der Druckwerkstatt der Familie Dieudonné, die von Grevenmacher aus halb Europa mit Spielkarten versorgte, eine neue Rarität.
Hinzu gekommen sind außerdem gibt es zusätzliche interaktive Elemente, die speziell auch jüngere Museumsbesucher ansprechen sollen.
Der Umbau des Museums war nötig geworden, weil neben der Überarbeitung der Ausstellung Platz für eine Erweiterung des Kultur-Cafés und den Bau einer Kleinkunstbühne geschaffen werden soll.

Kultur-Café bietet mehr Platz


Luxemburgs Kulturministerin Octavie Modert hob in ihrem Grußwort hervor, dass das Spielkartenmuseum ein Mosaiksteinchen in einer ganzen Reihen von Museen und Kulturstätten entlang der luxemburgischen Mosel sei, zu denen auch das europäische Museum in Schengen und das Weinmuseum in Ehnen gehören würden. jbo

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