Lachsalven bis zum Ausrasten

Während es draußen kalt war, ging es im Kolpingsaal heiß her: Die Show des Konzer Trios "Ausrastellis" war wieder ein voller Erfolg des Lachens.

 Comedy, Sketche, Pantomime: Die „Ausrastellis“ aus Konz kitzeln das Zwerchfell. Foto: privat

Comedy, Sketche, Pantomime: Die „Ausrastellis“ aus Konz kitzeln das Zwerchfell. Foto: privat

Konz. (jkk) Tolle Sketche, einfallsreiche Pantomimen, phantasievolle Comedy und ideenreiche Parodien boten die Ausrastellis dem Publikum. Dass die drei Männer längst kein Geheimtipp mehr sind, zeigte ein Blick in die Halle: Sie war ausverkauft.

Mit seinem Wortwitz hatte Josef Gimbel schnell die "1600 Leute" auf seiner Seite. Für erste Lach erfolge sorgte seine Idee, mit dem neuen Herrensakko seine Zigarette auszumachen. Das Ergebnis: "war wieder nichts!" Auch sein Gebet, das das Leben rückwärts durchlief - vom Ende bis zur Geburt - endete im tosendem Beifall.

Das steigerte sich noch, als Arno Kopp auf die Bühne trat und mit seiner Mimik das Publikum mitriss. Von dem Wunderbrett, das keiner wollte, über den Monolog mit Meister Propper ( Josef Gimbel) bis hin zum Konzert , das mit der entsprechenden Mimik als Fußballspiel endete, sorgte er mit jeder Menge Komik dafür, dass sich seine Zuhörer bogen vor Lachen. Toll auch die professionellen Musikparodien der drei Tenöre: Markus Berchem, Arno Kopp und Josef Gimbel zeigten in schwarzer Robe mit Schal und Tuch mit beispielhafter Mimik eine flotte Musikparodie.

Viel Applaus auch nach dem Auftritt der "Schlangenmenschen", nach dem "Stummfilm" oder der "Essbaren CD", bei der die Fan-Gemeinde spätestens bei der Parodie auf Jürgen Drews' "Bett im Kornfeld" endgültig ausrastete. Die "Ausrastellis" sind spitze! Der anhaltende Beifall sprach für den großartigen Erfolg des Abends. Die Gruppe präsentierte das "Best of" der inzwischen acht Jahre ihres künstlerischen Wirkens und bewies, dass sie es immer wieder versteht, sich von Neuem zu inszenieren.

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