Lächeln für Huber

Seit einem Jahr leitet Gerhard Huber die St.-Nikolaus-Grundschule in Konz. Am Freitag wurde er offiziell in sein Amt eingeführt.

 So sieht Gerhard Huber sich am liebsten: mitten unter Kindern (hier in der Klasse 1a). TV-Foto: Klaus D. Jaspers

So sieht Gerhard Huber sich am liebsten: mitten unter Kindern (hier in der Klasse 1a). TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Konz. (kdj) "Das Offizielle" war mit Rücksicht auf die Kinder erfreulich kurz. Das Kollegium und Vertreter der Eltern begrüßten den nicht mehr ganz so neuen "Primus inter Pares" mit jener Vertrautheit, die in einer einjährigen Zusammenarbeit entsteht. Gerhard Huber sparte nicht an Lob und Anerkennung für das Kollegium, mit dem er sich schon vor der Berufung in das neue Amt als "Feuerwehrlehrer" vertraut gemacht hatte. Anerkennung gab es aus dem Kollegium für seine Vitalität: "Er ist so dynamisch, dass wir nicht immer hinterherkommen." Zum offiziellen Teil gehörten die Reden von Schulrat Peter Diehl, der Huber eine "breite Palette von Qualifikationen" bescheinigte und "starke Nerven und gute Gesundheit" wünschte, sowie die Begrüßungsansprache von Bürgermeister Winfried Manns, der seine Unterstützung und die des Ersten VG-Beigeordneten Karl-Heinz Frieden versprach. Die St.-Nikolaus-Grundschule sei für Konz eine wichtige Schule. Manns hoffe, dass in einem neuen Anlauf die Umwandlung in eine Ganztagsschule geschafft werde.In seiner Dankesrede gab Huber ein Stück seiner Lebens- und Berufsphilosophie bekannt: "Ich bin ein glücklicher Mensch, der sich freut, hier an der Schule zu sein. Das liegt an euch. Selbst wenn ich einmal mit schlechter Laune komme, macht euer freundliches Lächeln mich glücklich: Ich habe seit einem Jahr gute Laune." Huber dankte allen, die ihn mit offenen Armen aufgenommen haben, und zeigte sich entschlossen, die St.-Nikolausschule auf den Weg zur Ganztagsschule zu führen.Ein mehrsprachiger Reigen aus Liedern, Sketchen und Spielen in deutscher, englischer, französischer und türkischer Sprache beschloss die Feier.

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