Interview mit Ralph Gockel von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz Landwirtschaft und Photovoltaik auf einer Fläche? Schwierig, sagt die Landwirtschaftskammer.

Interview | Mainz/Kell · Ein Zitat zur geplanten Keller Photovoltaikanlagen im TV hat Vertreter der Landwirtschaftskammer derart geärgert, dass sie sich umgehend zu Wort gemeldet haben. Wo liegt das Problem? Der TV hat mit Ralph Gockel von der Kammer darüber und über Solarparks generell gesprochen.

 Das Foto zeigt eine Versuchsanlage im saarländischen Dirmingen, in der Grünland bewirtschaftet und Sonnenenergie gewonnen wird. Laut Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz ist die Fläche der Versuchsanlage in Dirmingen für den Betrieb nicht von Bedeutung, da keine wirtschaftliche Mahd möglich ist, sofern man Ertrag, Energiegehalte des Aufwuchses sowie Zeitaufwand, Maschineneinsatz und Schäden in Relation setzt.

Das Foto zeigt eine Versuchsanlage im saarländischen Dirmingen, in der Grünland bewirtschaftet und Sonnenenergie gewonnen wird. Laut Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz ist die Fläche der Versuchsanlage in Dirmingen für den Betrieb nicht von Bedeutung, da keine wirtschaftliche Mahd möglich ist, sofern man Ertrag, Energiegehalte des Aufwuchses sowie Zeitaufwand, Maschineneinsatz und Schäden in Relation setzt.

Foto: Next2Sun GmbH

Es war nur ein kurzes Zitat zu einer geplanten Agri-Photovoltaik(PV)-Anlage in Kell am See, das bei der der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz gar nicht gut ankam. Agri-PV bedeutet, dass eine Fläche landwirtschaftlich und für die Energiegewinnung genutzt wird. Der TV hatte den Keller Ortsbürgermeister Markus Lehnen mit den Worten zitiert: „Damit ist die Landwirtschaftskammer etwas zufriedener.“ Der Protest der Kammer folgte am Tag darauf. Der TV hat daraufhin nachgehakt bei Ralph Gockel von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, was die Institution gegen Agri-PV im Besonderen und gegen Solarparks im Allgemeinen hat.