Saarburg. Leben in Deutschland und arbeiten in Luxemburg gehört zum Alltag für die Menschen an Sauer, Saar und Mosel. Die unterschiedlichen arbeitsrechtlichen sowie sozial- und steuerrechtlichen Systeme beider Länder bedeuten für Grenzgänger aber noch immer einen erhöhten Informationsbedarf. Die Agentur für Arbeit Saarburg, die Eures-Berater der Agentur für Arbeit Trier und das Finanzamt Trier informieren daher am Donnerstag, 25. August im Mehrgenerationenhaus Saarburg zu aktuellen Fragen von Grenzgängern und Arbeitnehmern, die Interesse an einer Beschäftigung in Luxemburg haben.
Unter anderem geht es um folgende Fragen:
Wie steht es um den Arbeitsmarkt in Luxemburg nach der Wirtschaftskrise?
Welche Beschäftigungsfelder bieten sich deutschen Arbeitnehmern?
Wie haben sich die Branchen entwickelt?
Wie findet man die passende Stelle im Nachbarland?
Was ist bei einer Bewerbung in Luxemburg zu beachten; welches sind die Besonderheiten im Verfahren und bei den Bewerbungsunterlagen?
Wie steht es um die unterschiedlichen Systeme bei den unterschiedlichen Leistungen?
Wie sieht es mit der Sozialversicherung und der Arbeitslosenversicherung aus?
Was müssen Grenzgänger steuerrechtlich beachten?
Welche Bedeutung hat die Neuregelung für Arbeitnehmer zum Doppelbesteuerungsabkommen Luxemburg-Deutschland, die nicht ausschließlich in Luxemburg arbeiten?
Referenten des Abends sind Annette Fehrholz und Mirko Löhmann von der Agentur für Arbeit Trier sowie Rosita Kasel und Klaus-Robert Braus vom Finanzamt Trier. red
Termin ist am Donnerstag, 25. August, 18 Uhr, im Mehrgenerationenhaus Saarburg (Glockengießerei Mabilon) Staden 130. Informationen und Anmeldung bis zum 22. August bei Jutta Knospe, Mehrgenerationenhaus Saarburg, Telefon 06581/2336, E-Mail: kontakt.mgh@familienbuendnis-saarburg.de