Leserbrief Lärm nervt Anlieger am Konzer Markt

Gesellschaft

Zum Artikel „Lärm, Dreck, Pöbeleien: Ärger mitten in Konz“ (TV vom 22. Juli):

Um den Artikel zu erweitern, mache ich auch auf die Sorgen der Konzer Marktplatz-Bewohner aufmerksam. Hier geht es ab 19 Uhr ähnlich mit Lärm von etwa 40 Kindern bis  23 Uhr los: Fußball, Fahrrad und laufintensive Spiele. Wir Anlieger können bis 22 Uhr nichts machen. Nach dem „Ruhestörungstermin“ ist kein Ordnungsbeamter mehr vor Ort, weil diese Behörde unterbesetzt ist. Ich frage mich, wo die Aufsichtspflicht der Eltern bleibt, wenn Kinder von fünf bis sechs Jahren um die Zeit noch auf der Straße spielen?

Anwohner leiden und die Gastronomie wohl auch, da bei der Beschallung niemand mehr gerne sein Schnitzel im Biergarten essen möchte, wenn sich fahrradfahrende oder fussballspielende Kinder neben den Gästen amüsieren. Zudem werden wir noch von angebegeilen Auto- und Mopedfahrern beschallt, weil es eben so ein schönes Echo zwischen den Häusern gibt. Auf meine Anfrage um Abhilfe hat das Ordnungsamt leider nur geantwortet, gesetzlich sei da nichts zu machen, und zudem sei das Amt unterbesetzt.

Michael Peters, Konz

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