Mandern ist Sieger in der Hauptklasse. Auf dem zweiten Platz landete Wasserliesch. In der Hauptklasse treten Dörfer an, die erstmals oder nach einer langen Pause am Wettbewerb teilgenommen haben. Mandern war letztmals Anfang der 1980er-Jahre dabei. In der Sonderklasse siegte Konz-Oberemmel vor Mannebach. Alle vier genannten Orte haben sich für die nächste Runde - den Gebietsentscheid - qualifiziert. Diese Rundgänge der Jury stehen im Juni an. Beim Kreiswettbewerb haben insgesamt zehn Orte mitgemacht, darunter neben Mandern auch die Hochwalddörfer Greimerath, Schillingen und Lampaden. Die Kreiskommission hat sie alle in der vorigen Woche unter die Lupe genommen (der TV berichtete).
Manderns Ortsbürgermeister Martin Alten betont, dass seine Gemeinde bewusst das Ende der langjährigen Straßenbauarbeiten im Ort abgewartet hat. Dadurch habe sich das optische Bild Manderns stark verbessert. Entscheidender für die Jury war nach Altens Einschätzung allerdings, dass wir "zwei Zukunftsprojekte haben, für die wir die richtigen Schritte schon eingeleitet haben." In Mandern will die Gemeinde einen Dorfladen einrichten und verpachten. Zum anderen sollen in der Nähe der Kirche zwei leer stehende Häuser für ambulant betreutes Wohnen, also die Betreuung von Senioren, genutzt werden. ax