Konz-Niedermennig. Präsidiumsmitglied Fred Kasel ist ein praktisch denkender Mann: "Mit dieser Matsch-Spielanlage am Sportplatz können wir den Anwohnern rundum etwas an Nachbarschaft zurückgeben." Rund 2300 Euro hat die Anlage gekostet, in der Kinder nach Herzenslust matschen können.
Etwa einen halben Meter tief musste der Boden abgetragen werden. Erst verlegten die freiwilligen Helfer eine Trinkwasserleitung für die Wasserpumpe, dann gossen sie die Fundamente für das Spielgerät. Nachdem der Beton getrocknet war, kam eine Ladung Kies in die Grube, dann folgte eine dicke Schicht Sand. Rund 200 Arbeitsstunden kamen so zusammen.
"Sogar der Kindergarten kommt im Rahmen seiner Wanderungen hierher, wo die Kinder dann viel Spaß mit dem Matsch haben", sagt Fred Kasel. Ein gelungenes Projekt.
Alfons Maximini, der seinem früheren Arbeitgeber RWE das Projekt vorgestellt hatte, hat dafür von der Initiative "Aktiv vor Ort" eine Finanzspritze von 2000 Euro für das benötige Material erhalten. Das Holz für das Spielgerät spendierte die Firma Abbundtechnik Faber. red