Mehr Raum für die Kommlinger

Von 50 auf 100 Quadratmeter: Der Plan für die Art der Bürgerhaus-Erweiterung in Kommlingen steht. Nun wird sich die Verwaltung um Förderanträge kümmern.

Konz-Kommlingen. Mehr Platz zum Feiern: Die Ideen zur Erweiterung des Kommlinger Bürgerhauses nehmen Konturen an. Weil der derzeitige Raum für größere Feierlichkeiten im Dorf inzwischen zu klein geworden ist (der TV berichtete), hat Ingenieur und Ortsbeiratsmitglied Thomas Henter den Ratskollegen in der jüngsten Sitzung mehrere Alternativen vorgestellt, wie man die alte Schule durch einen Anbau erweitern könnte. Die Vorgaben waren klar: Den alten Saal mit einem Anbau von 50 auf 100 Quadratmeter vergrößern, ein Behinderten-WC integrieren und wenn möglich die Außentreppe zum Keller erhalten. Die Ratsmitglieder haben sich letztlich auf die Variante geeinigt, die einen versetzten Anbau vorsieht. Im erweiterten Eingangsbereich soll es eine Garderobe und das Behinderten-WC geben. Und versetzt nach hinten und rechts soll die zusätzliche Saalfläche entstehen. Die Garage und ein Baum müssten dafür weichen. Anträge zur Förderung werden gestellt

 In einer etwas quadratischeren Anbau-Form als abgebildet (gelbe Wände)soll das Bürgerhaus erweitert werden.Datengrundlage: Ingenieur Thomas Henter/ TV-Foto: Archiv/Karl-Peter Jochem

In einer etwas quadratischeren Anbau-Form als abgebildet (gelbe Wände)soll das Bürgerhaus erweitert werden.Datengrundlage: Ingenieur Thomas Henter/ TV-Foto: Archiv/Karl-Peter Jochem

"Wir müssen gucken, wie wir einen vernünftigen Saal hinkriegen, auch mit Beleuchtung und Beschallung", sagte Ortsvorsteher und Musiker Lorenzo Mastrocesare im Vorfeld. Dieser Zuschnitt sei gut geeignet, um bei Feiern die Bühne hinten rechts aufzubauen, so dass sie bündig mit der Wand abschließen. Und vorne links hätte man noch einen kleinen Bereich, der etwas ruhiger wäre. Die Kosten für den Umbau, die Sanierung und den Neubau schätzt Ingenieur Henter auf etwa 200 000 Euro. Nun einen Antrag auf Förderung aus dem Leader-Plus-Topf zu stellen, ist die Aufgabe der Verwaltung. Theoretisch ist da mit einer Förderung von rund 50 Prozent zu rechnen.

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