Metallskulptur „Freundeskreis Temmels“ Temmelser haben ihr Wahrzeichen zurück - Warum die Reparatur erst jetzt erfolgte

Temmels · Das Temmelser „Wahrzeichen“ am Kreisverkehr wurde bei einem Unfall zerstört. Jetzt ist es endlich repariert. Wie viel es gekostet hat und warum damit acht Monate gewartet wurde.

Die Metallskulptur auf dem Kreisverkehrsplatz B419 in Temmels wurde wiederhergestellt. Weihnachten 2021 hatte ein Autofahrer die Konstruktion größtenteils zerstört.

Die Metallskulptur auf dem Kreisverkehrsplatz B419 in Temmels wurde wiederhergestellt. Weihnachten 2021 hatte ein Autofahrer die Konstruktion größtenteils zerstört.

Foto: Boie Jürgen

Was ewig währt, wird endlich gut: Die bei einem Verkehrsunfall kurz vor Weihnachten 2021 zerstörte Metallskulptur „Freundeskreis Temmels“ wurde im August – fast acht Monate nach dem Vorfall – wieder hergestellt. Dabei musste das Schild mit dem Ortsnamen Temmels komplett ausgetauscht werden. Aus diesem Grund ist diese Metallplatte auch noch nicht in der bewusst gewählten „Rost-Optik“ zu sehen. „Das kommt aber noch“, verspricht Herbert Schneider, Ortsbürgermeister von Temmels.

Wie viel die Reparatur der Skulptur „Freundeskreis Temmels“ gekostet hat

48.000 Euro muss die Versicherung des Unfallverursachers für die Reparatur der Kreiselkunst berappen. Aufwendig war insbesondere die Wiederherstellung der nicht sichtbaren Betonringe, auf denen die Skulptur „Freundeskreis“ montiert ist. „Die Betonteile waren durch den starken Aufprall in viele Stücke zerbrochen und mussten ausgetauscht werden“, berichtet Schneider.

Warum die Reparatur der Skulptur „Freundeskreis Temmels“ erst im August ausgeführt wurden

Dass die Arbeiten erst im August ausgeführt wurden, begründet der Temmelser Bürgermeister damit, dass man die Arbeiten bewusst in die luxemburgischen Sommerferien gelegt hätte: „Wir wollten die Stausituation möglichst entschärfen.“ Dass es weniger Verkehrsprobleme gab als befürchtet, hängt auch damit zusammen, dass die ausführende Baufirma deutlich unter der veranschlagten Arbeitszeit von gut zwei Wochen blieb.

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