Mit dem Rutschauto durch die Weinberge

Seit den 1970er Jahren haben Kleinkinder Spaß mit ihnen, und mancher Erwachsene betreibt damit eine Art Sport. Gemeint sind die kleinen Rutschautos namens "Bobby-Car", mit denen inzwischen ernsthafte Rennen gefahren werden - wie beim "Großen Preis von Oberemmel".

 Thomas Michels, Matthias Schu, Florian Michels und Christoph Becker (von links) planen das zweite Oberemmeler Bobby-Car-Rennen. TV-Foto: Hermann Pütz

Thomas Michels, Matthias Schu, Florian Michels und Christoph Becker (von links) planen das zweite Oberemmeler Bobby-Car-Rennen. TV-Foto: Hermann Pütz

Konz-Oberemmel. (hpü) Die "Nikolausfreunde" aus Oberemmel sind für manchen Spaß zu haben. So veranstaltete der Freizeitclub im vergangenen Jahr das erste Oberemmeler "Bobby-Car-Rennen". "Rund 1000 Zuschauer kamen", erinnert sich Christoph Becker. Die aktuelle Rennveranstaltung soll allerdings noch ein paar Nummern größer werden: "Der große Preis von Oberemmel". Diesmal soll es auch ein Deutsche-Meisterschaft-Rennen geben. Teilnehmer aus der gesamten Republik, darunter professionelle Fahrer, werden dazu am Samstag und Sonntag, 25. und 26. Juli, erwartet. "Wir rechnen mit rund 150 Fahrern", sagt Michels. Gefahren werden soll auf einer 450 Meter lange Strecke nahe der Weinbergskapelle, "die Experten wegen ihrer schwierigen Kurven auch als Monaco unter den Bobby-Car-Strecken bezeichnen". Wer einen der "Kunststoff-Boliden" sowie eine adäquate Schutzausrüstung (Helm, Handschuhe, Knie- und Ellenbogenschoner) besitzt, darf gegen eine geringe Startgebühr ins Rennen gehen. Außerdem gibt es eine "After-Race-Party". Um des erhofften Ansturms Herr zu werden und um einem Verkehrschaos vorzubeugen, soll unter anderem ein Gegen das Verkehrs-Chaos gibt es einen Park-and-Ride-Dienst zwischen ausgewiesenen Parkplätzen im Ort und der Strecke.

Weitere Infos im Internet: www.bobbycar-oberemmel.de

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