Mit neuem Mann zu altem Glanz

Konz-Könen. (fwi) Bunt gemischter Liederabend: Mit einem abwechslungsreichen Programm mit Liedern und Vorträgen überzeugte der Gesangverein "Lyra" Könen sein Publikum.

Im nicht komplett gefüllten Saal des Gasthauses Greif-Deutschen begrüßte der Vorsitzende des Gesangvereins "Lyra" Könen, Rudolf Hauser, die Gäste, allen voran den Ehrendirigenten Josef Hoff. Gleichzeitig konnte er mit Lothar Feiber einen Chorleiter "aus den eigenen Reihen" präsentieren, der aus Könen stammt und seit Oktober die musikalische Leitung des Vereins hat. Feiber, der Musik in Aachen studiert hat, gelang die Zusammenstellung eines abwechslungsreichen und unterhaltsamen Programms.Zuschauer mit eingebunden

Nach der Eröffnung mit "Grüß Gott, ihr lieben Leute" und dem "Festgesang" von Siegler folgten mit "Nächtliches Ständchen" von Franz Schubert und "Frisch gesungen" von Silcher anspruchsvolle Werke.Weiterhin brachte der Chor "Molly Malone" von Paulsen, "Tage der Liebe", "Funkelnd wie die Sonne" und "Lieder der Saar", "Maidle, lass dir was erzählen", "Der alte Noa" und "Der neue Jahrgang" zu Gehör.Der Chorleiter selber griff zur Posaune und gab das "Liebesleid" von Greisler zum Besten. Am Klavier wurde er unterstützt von Georg Will. Dieser begleitete ebenfalls die Solistin Antonia Lutz, die mit modernen Stücken glänzte. So schlüpfte sie in die Rolle der Maria und sang "Tonight" aus Leonard Bernsteins berühmten Musical "West Side Story". Außerdem präsentierte sie das fetzige "I got plenty o' nuttin" aus George Gershwins erster eigenständigen nordamerikanischen Oper "Porgy and Bess".Auch das Publikum wurde immer wieder mit in die musikalischen Vorträge einbezogen. Beim Kanon "O, wie wohl ist mir am Abend" durften die Zuschauer mitsingen, ebenso bei Stimmungsliedern wie "Wer soll das bezahlen" oder dem Rundgesang nach der Melodie "Taler, Taler du musst wandern".Am Ende bedankte sich Rudolf Hauser bei allen Helfern für eine gelungene und fröhliche Veranstaltung.

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