Zerf. Mehr als 100 Teilnehmer aus mehreren Bundesländern, aus Luxemburg, Belgien und Frankreich. Dazu eine vierstellige Zahl an Zuschauern und Gästen während des mehrstündigen Spektakels am Samstag: Nicht nur für den Motorsportclub Zerf, der dieses Ereignis seit Jahrzehnten ausrichtet, und seine befreundeten Vereine bedeutet das viel Arbeit.
Für die Geschäfte, Tankstellen, Pensionen und Gaststätten im Raum Zerf/Losheim/Pellingen/Mandern/Kell hat die Zerfer Osterrallye auch eine willkommene wirtschaftliche Bedeutung. Ausgetragen wird der motorsportliche Wettbewerb auf sogenannten Wertungsprüfungen. Das sind für diesen Zweck abgesperrte Wege und Straßen, an deren kompaktem Streckenverlauf die Zuschauer das Spektakel verfolgen können. Anlaufstelle ist wie in jedem Jahr die Ruwertalhalle in Zerf. Dort ist am Samstag (12.20 Uhr) der Start der Rallye, dort werden gegen 18 Uhr auch die ersten Fahrzeuge zurückerwartet. In der Festhalle vor Ort finden abends zudem die Siegerehrung und die anschließende Rallyeparty statt.
An der Ruwertalhalle ist nicht nur für die Bewirtung der Gäste, sondern auch für Informationen über die Strecke und den Ablauf der Veranstaltung gesorgt.
In diesem Jahr kehrt die Zerfer Rallye wieder auf das Gelände der Firma ThyssenKrupp Bilstein in Niederkell zurück. Auf dem Bilstein-Werksgelände im Manderner Ortsteil ist zwischen 14 und 16.30 Uhr ein Service-Zwischenstopp eingerichtet. Dort können die Motorsportfans den Teams aus nächster Nähe beim "Schrauben" zusehen und mit den Fahrern fachsimpeln.
Wer weitere technische Informationen über die Fahrzeuge haben möchte, der findet dazu schon eine Möglichkeit am Karfreitag. Um 15 Uhr beginnt nämlich am Tag vor der eigentlichen Rallye die technische Abnahme der Rennfahrzeuge auf dem Gelände der Firma Metallbau Koltes im Gewerbepark Gammert in Kell am See. jüb