Musik zum Nachdenken

Neben seinem eigenen Auftritt hat der Kirchenchor Cäcilia viele Künstler überzeugen können, mit ihrer Musik und ihren Texten zu einem adventlichen Abendlob in St. Martin beizutragen.

 In das Warten dieser Welt singt der Kirchenchor Merzkirchen beim Abendlob in der St.-Martins-Kirche. Foto: Privat

In das Warten dieser Welt singt der Kirchenchor Merzkirchen beim Abendlob in der St.-Martins-Kirche. Foto: Privat

Foto: (h_sab )

Merzkirchen. Beim adventlichen Abendlob in der Merzkirchener St.-Martin-Kirche bekamen die Gäste nicht nur Außergewöhnliches zu hören - auch die Kirche war an dem Abend festlich erleuchtet. Das Konzert unter der Gesamtleitung von Peter Neisius begann mit einem Orgelstück und dem Auftritt eines Trompetenduos, das Sonata vespertina von Pavel Josef spielte. Ein nachdenklicher Meditationstext schloss sich an die Begrüßung der Gäste durch Franz-Josef Scheuer an.
Zeilen von Wolfgang Hein


Dann trat der Gastgeber auf: Der Kirchenchor Cäcilia Merzkirchen sang In das Warten dieser Welt von Felix Mendelssohn Bartholdy und eine Weise von Robert Stolz, Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit. Die Dixi Beats sangen danach Sag mir, wo die Blumen sind von Hannes Wader ebenso eindrucksvoll wie das Let in Be der Beatles. Vier junge Violinvirtuosen überraschten die Besucher mit ihrem Können beim Violinenquartett von Charles Dancla und dem Concerto in G-Dur von Georg Philipp Telemann. Auch die gekonnte Begleitung zum Chorgesang Wo die Liebe bleibt von Jochen Rieger kam bei den zahlreichen Gästen gut an. Zwischen den musikalischen Stücken trugen Anja Valentin und Wolfgang Hein Texte zum Nachdenken vor. Pfarrer Manfred Tüx sprach das Segensgebet; Franz-Josef Scheuer bedankte sich bei den Besuchern für ihr Kommen und den Mitwirkenden für ihr Engagement. Das Trompetenduo mit Orgelbegleitung schloss mit Königin von Saba von Georg Friedrich Händel das Konzert festlich ab. red

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