Na, wenn das nicht klappt…

Von wegen Zugmaschine Martin! Wissen Sie noch, wie ich Ihnen vergangene Woche großartig erzählt habe, dass mein Martin und ich ja bei "Happy Mosel" mitmachen wollten? Wie eine Dampfwalze wollte er mir den Weg freiräumen, damit ich genug Platz habe, wenn ich mit meinen neuen Inline-Skates über den Asphalt rolle … stolpere … schlittere, wie auch immer.



Und was war? "Stop-and-go" nennt man das bei den Verkehrsmeldungen. "Ah, Jupp, und?", rief er mitten im dicksten Getümmel in Schweich über die Straße hinweg und legte eine Vollbremsung ein. Und ich? Machte Bekanntschaft mit seinem Gepäckträger.

So, unser harmonisches Zusammenspiel werden wir dann dieses Wochenende nochmal üben. Bei der Eröffnung des Ruwer-Hochwald-Radwegs sind wir mal wieder mit von der Partie. Die Investition in die Skates muss sich ja schließlich auszahlen. Und die Schmerzen im Rücken, in den Armen, an den Beinen, Knien und Füßen … nun ja, die vergehen. Irgendwann.

Aber eins hab ich mir festvorgenommen. Wenn das mit dem Martin wieder nicht klappt, er mich nächstes Wochenende aber auch noch zum Saar-Pedal mitschleppen will, dann mach ich in Schoden halt.

Da gibt es "Babbas Trimmrad", die rollende Kneipe. Ich sichere mir da vorsichtshalber schon mal einen Dauer-Sitzplatz. Dann kann Martin weiterstrampeln.

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